Als Sicherheitsbeauftragter einer Anlage trägt man große Verantwortung, vor allem im Hinblick auf die fast immer notwendige Anleitung von Mitarbeitern und ihrem Verhalten, um einen störungsfreien Betrieb zu ermöglichen. Berücksichtigt man darüber hinaus die Verantwortung für die Sicherheit der Mitarbeiter und den gleichzeitigen Druck hinsichtlich notwendiger Produktivitätssteigerungen und Kostensenkungen, fühlt sich das oft an wie ein Kampf gegen Windmühlen.
Die gute Nachricht ist, dass es Gaswarngeräte gibt, die Sie in Echtzeit vor gefährlichen Gaskonzentrationen warnen sowie den Status von Mitarbeiter zusammen mit ihrer Position und weiteren Daten übermitteln – alles über die vorhandene WLAN-Infrastruktur Ihrer Anlage.
Fühlen Sie immer mit einem Finger am Puls Ihres Unternehmens
Indem Sie Ihr Gaswarngeräteprogramm um eine Echtzeit-Lösung zur Überwachung von Gasen ergänzen, erhalten Sie die Einblicke, die Sie benötigen, um im Notfall schnell handeln zu können. Und falls Sie bereits über ein WLAN in der Anlage verfügen, können Sie mit nur geringem Aufwand eine Live-Überwachung installieren. Sie benötigen hierfür lediglich eine WLAN-Verbindung und ein Ventis® Pro5 Mehrgas-Warngerät mit einem Akku für WLAN, um die Daten sofort an iNet® Now Live Monitoring zu übertragen. Erweitern Sie das System noch um die iAssign®-Technologie, um bei allen Live-Alarmen auch noch den Namen und die Position des Mitarbeiters zu erfahren.
Mit dieser Konfiguration erhalten Sie einen umfassenden Überblick über Ihre Abläufe und sofort einen Alarm per Textnachricht oder E-Mail, die Ihnen den Alarmstatus bei Gefahren durch Gas, bei einer Betätigung der Paniktaste oder in Totmannsituationen den Namen und die Position des Mitarbeiters übermittelt. So können Sie im Notfall schneller und präziser reagieren.
Ein normaler Arbeitstag könnte folgendermaßen ablaufen: Mike beginnt seine Schicht und geht in den Werkzeugraum, um ein WLAN-fähiges Ventis Pro5 zu holen. Er verbindet das Gaswarngerät mit seinem iAssign Tag, der seinen Namen im Gerät registriert. Anschließend begibt sich Mike in das Tanklager, um dort eine Probe zu nehmen. Er passiert ein iAssign Beacon, das registriert, dass er sich in der Nähe von Tank 2 befindet. Während Mike die Probe nimmt, erkennt sein Gaswarngerät eine hohe H2S-Konzentration und löst einen Alarm aus. Mikes Name, seine Position und die Daten zur Gasmessung werden sofort von seinem Gaswarngerät per WLAN an iNet Now übertragen und Sie erhalten eine Textnachricht mit diesen Informationen. Sie kontrollieren, ob Mike in Sicherheit ist und können bei Bedarf sofort ein Rettungsteam zu Tank 2 schicken.
Anschließend können Sie Alarmereignisse viel schneller nachverfolgen als mit herkömmlicher Software zur Überwachung von Gasen. Stellen Sie Ihre Nachforschungen noch im gleichen Moment an und nicht erst Tage oder Wochen später. Erstellen Sie anschließend Berichte mit aktuellen Daten zur Überwachung von Gasen. Mit einem werksweiten Überwachungsprogramm verfügen Sie auch über historische Daten, um Problembereiche zu identifizieren und Wartungsprojekte zu priorisieren. Dank dieser Verfahren und anderer Lösungen für vernetzte Sicherheit können Sie die Sicherheit verbessern, Betriebskosten senken, Ausfallzeiten minimieren und die Compliance erhöhen.
Geräteeinsatz optimieren, Geld sparen
Herkömmliche Lösungen für die Live-Überwachung erfordern normalerweise zusätzliche Geräte, um ein paar Dutzend Gaswarngeräte zu unterstützen. Falls Ihre Anlage jedoch bereits über eine WLAN-Infrastruktur verfügt, können Sie sich die Anschaffung dieser zusätzlichen Geräte sparen, indem Sie sich auf den WLAN-Akku des Ventis Pro5 Gaswarngeräts verlassen. Wenn in der Anlage schon Ventis Pro5 Gaswarngeräte verwendet werden, gibt es keinen Grund, neue Geräte zu kaufen. Tauschen Sie einfach die vorhandenen Akkus gegen unsere neuen WLAN-Akkus aus. Die WLAN-Akkus bieten eine Betriebsdauer von 16 Stunden mit einer Ladung und sind mit vorhandenen Ladegeräten und der DSX™ Docking Station kompatibel. Dies bietet Ihnen eine einfache und kostengünstige Möglichkeit zur Realisierung einer Live-Überwachung.
Eine direkte WLAN-Verbindung kann zwar den Bedarf zusätzlicher Geräte drastisch verringern, allerdings können sich bei dem WLAN in der Anlage auch Herausforderungen hinsichtlich der Verbindungsqualität ergeben. Beispielsweise kann es in beengten Räumen, in den Randbereichen von Tanklagern, Kellern oder anderen Arbeitsbereichen, die nicht direkt in der Anlage liegen, zu Problemen mit der WLAN-Verbindung kommen. Ein RGX® Gateway ermöglicht die nahtlose Echtzeit-Übertragung der Daten von Gaswarngeräten in diesen nur schwer erreichbaren Bereichen, falls die WLAN-Verbindung zu einem Gerät abreißt. Dies bedeutet auch, dass Sie sich bei einem schwachen WLAN-Signal auf eine Handvoll RGX Gateways verlassen können, anstatt auf einen RGX Gateway pro 24 Mitarbeiter im Radius von 100 Metern als herkömmliche Lösung für die Live-Überwachung. Wie auch immer Ihre spezifische Situation ist, unsere Anwendungstechniker arbeiten mit Ihnen gemeinsam an einer Lösung, um eventuelle Verbindungsprobleme zu lösen.
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