Um die Sicherheit ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten, verlassen sich immer mehr Arbeitgeber auf Geräte mit vernetzter Sicherheit. Für die Mitarbeiter besteht der Vorteil in der Gewissheit, im Notfall Hilfe zu erhalten. Arbeitgeber können auf der anderen Seite das Risiko verringern und wertvolle Sicherheitsdaten erfassen, um mithilfe dieser Industrial Internet of Things (IIoT)-Geräte langfristige Verbesserungen umzusetzen.
Zwar bietet diese Umstellung auf eine vernetzte Arbeitsumgebung Ihren Mitarbeitern mehr Schutz und für Ihr Unternehmen eine bessere Performance, doch Sie sollten gründlich abwägen, welcher Technologie Sie Ihr Vertrauen schenken. Falls Sie sich für die Vernetzung der Mitarbeiter mithilfe einer Software für Live-Überwachung und mittels einer Mobilfunkverbindung entscheiden, gilt es das richtige Netzwerk für die vernetzten Geräte zu finden.
Bei Geräten mit einer längeren Lebensdauer wie Gaswarngeräten ist dies sogar noch wichtiger. Entscheidend ist angesichts der durchschnittlichen Lebensdauer von 4 bis 8 Jahren, hier auf Vernetzungsoptionen zu setzen, die im Laufe dieses Zeitraums nicht zu technisch überholten Geräten werden könnten. Ansonsten ginge die für Ihre Mitarbeiter wichtige Echtzeit-Vernetzung verloren.
Das Ende von 3G
Viele Geräte mit Mobilfunkverbindung nutzen das 3G-Netz, das bereits seit mehr als 17 Jahren existiert. Seit kurzem stehen weitere, moderne Mobilfunktechnologien zur Verfügung wie 4G LTE für Mobiltelefone und LTE-M für IoT-Geräte.
Die größten Mobilfunkanbieter in den USA und Kanada haben bereits damit begonnen, ihre 3G-Netze abzuschalten oder herunterzufahren. Diese Entwicklung wird sich ab jetzt beschleunigen. Nach Ansicht von Experten werden die wichtigsten Anbieter ihre 3G-Mobilfunknetze bis Ende 2022 abgeschaltet haben. Verizon prescht hier vor und hat seine 3G-Netze bereits Ende 2020 deaktiviert.
Eine Ursache für diesen Wandel liegt in der explosionsartigen Zunahme der mobilen Internetnutzung im Laufe des letzten Jahrzehnts. Dies zwang die Anbieter zur Umstrukturierung ihrer Kapazitäten und den Umstieg auf moderne Netze, um ihren Nutzern eine bessere Erfahrung bieten zu können.
Was bedeutet das für 3G-Geräte?
Nachdem immer mehr Mobilfunkanbieter ihre 3G-Netze abschalten, werden IoT-Geräte mit 3G-Vernetzung bald keine Daten mehr übertragen können. Für Sie könnte dies zu einem gewaltigen Problem werden, wenn Sie bisher bei der Überwachung wichtiger Sicherheitsdaten auf 3G-Mobilfunkvernetzung vertraut haben. Ihre Mitarbeiter werden keine Verbindung mehr herstellen können und all den Gefahren ausgesetzt sein, die Sie eigentlich vermeiden wollten. Außerdem werden Sie in neue Geräte oder in die Anpassung alter Geräte investieren müssen, um eine Vernetzung der Mitarbeiter über LTE-M zu gewährleisten.
Umstellung von 3G auf LTE-M
Durch die Abschaltung von 3G müssen vernetzte Geräte künftig zukunftssichere Netze nutzen, beispielsweise LTE-M. LTE-M-Netze bieten eine Reihe von Vorteilen, von denen vernetzte Geräte profitieren können, insbesondere Gaswarngeräte:
Mit dem Auslaufen der 3G-Technologie müssen IoT-Geräte wie Gaswarngeräte eine Vernetzung über die modernste Mobilfunktechnologie gewährleisten. Die Vernetzung von Geräten über ein für IoT-Geräte entwickeltes Netzwerk bietet große Vorteile für Sicherheitsanwendungen, insbesondere für Gaswarngeräte.
Stellen Sie bei der Auswahl vernetzter Gaswarngeräte, die den Schutz Ihrer Mitarbeiter gewährleisten sollen, auch den Schutz Ihrer Investitionen in diese Technologie sicher und entscheiden Sie sich für Gaswarngeräte mit zukunftssicherer Mobilfunktechnologie.