Wie sollten Sie mit gefährlichen Kohlenmonoxidkonzentrationen umgehen? Sollten Sie die Feuerwehr oder einen anderen Dienst anrufen? Das sind wichtige Fragen, auf die man die Antwort kennen muss. In diesem Post besprechen wir, wer in diesen Situationen anzurufen ist, was Rettungsdienste oder die Feuerwehr tun können und mehr.
Werfen wir einen Blick darauf, wie ein Rettungsdienste oder die Feuerwehr mit gefährlichen Kohlenmonoxidkonzentrationen umgehen könnten. Ein Rettungsteam der Feuerwehr einer größeren Stadt eilt zu einem örtlichen Hotel, wo es eine Frau vorfindet, der übel ist, die schwach ist und die nicht aus dem Bett aufstehen kann. Alles weist auf eine einfache Diagnose hin: Es ist Grippesaison, es war ein schlechtes Jahr für den Erreger, und die Frau scheint alle Symptome zu haben. Treffer. Sie legen sie auf eine Trage und bringen sie ins Krankenhaus.
Noch am gleichen Tag erhält die Feuerwache einen alarmierenden Anruf aus dem Krankenhaus: Die Frau hat keine Grippe. Stattdessen leidet sie an Kohlenmonoxidvergiftung. Die Feuerwehr wird sofort zurück zum Hotel geschickt, um das Gebäude zu evakuieren. Nach ihrer Ankunft durchsuchen die Einsatzkräfte die Zimmer nach Personen, die durch das Einatmen gefährlicher Kohlenmonoxidkonzentrationen bewegungsunfähig sein könnten. Bald kommt es zu den ersten Gerichtsverfahren.
Wenn Sie mehr über dieses tragische Ereignis erfahren möchten, sprechen Sie mit dem pensionierten Feuerwehrhauptmann Joe Buckley. Er war fünfundzwanzig Jahre lang für die Feuerwehr im Großraum Pittsburgh tätig und hat er überall im Land Feuerwehrleute getroffen. Daher hat er solche Geschichten schon oft gehört. Die Geschichten unterscheiden sich im Detail, aber die Kernpunkte bleiben gleich: Wohlmeinende, aber schlecht ausgerüstete Rettungskräfte erkennen Kohlenmonoxidvergiftungen nicht, weil die Symptome denen gewöhnlicher Krankheiten wie Grippe oder Lebensmittelvergiftung ähneln.
Buckley, der aus dem Feuerwehrdienst ausgeschieden ist, ist aufgrund seiner langjährigen Erfahrung der Meinung, dass alle Rettungskräfte, die ein Gebäude betreten, mit einem tragbaren Kohlenmonoxiddetektor ausgestattet sein sollten. Der Detektor ist ein wichtiges Diagnoseinstrument, das den Ersthelfern hilft zu verstehen, was in ihrer Umgebung wirklich vor sich geht.
Denken Sie an die Rettungskräfte, die die Frau im Hotel versorgt haben. Sie hatten einen Tunnelblick, was jedem passieren kann. Sie waren überzeugt, dass die Daten auf eine überzeugende und einfache Diagnose hindeuteten: Diese Frau hat die Grippe. Stellen Sie sich jedoch vor, das Team hätte einen kompakten CO-Detektor gehabt. Schon beim Betreten des Gebäudes wäre ein Alarm ausgelöst worden, der auf gefährliche CO-Werte aufmerksam gemacht hätte. Das Team hätte sofort gewusst, dass alle im Hotel in Gefahr waren, und hätte das Gebäude evakuiert.
Kohlenmonoxid ist ein heimtückisches Gift, wie gemacht dafür, seine Opfer zu täuschen. Es ist unsichtbar und geruchlos, sodass es ohne spezielle Ausrüstung erkannt werden kann. Eine Kohlenmonoxidvergiftung wird leicht mit einer Grippe verwechselt, da sie viele der gleichen Symptome wie Übelkeit, Unwohlsein, Kopfschmerzen und Müdigkeit verursacht. Und die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung ist in den kalten Monaten der Grippesaison am größten. Bei sinkenden Temperaturen werden Heizkessel und Petroleumöfen angeworfen, beides Quellen für Kohlenmonoxidlecks, wenn sie defekt sind oder unsachgemäß belüftet werden.
Noch schlimmer ist, dass das typische Verhalten zur Milderung der Grippe tödlich sein kann, wenn jemand tatsächlich an einer Kohlenmonoxidvergiftung leidet. Wenn man an Grippe leidet, ist Bettruhe ratsam. Aber wenn Kohlenmonoxid vorhanden ist, muss das Gebäude sofort evakuiert werden. Tragischerweise ist es nicht ungewöhnlich, dass Opfer einer Kohlenmonoxidvergiftung nach Hause geschickt werden, um sich auszuruhen, und zwar in der giftigen Umgebung, die ihre Symptome erst verursacht hat. 1
Es gibt gute Nachrichten. Feuerwehrleute müssen keine sperrige Ausrüstung zur Luftprobenentnahme mit sich herumtragen, um die Umgebung in einem Gebäude zu überwachen. Die tragbaren Gasdetektoren von Industrial Scientific sind anwenderfreundlich und kompakt genug, um als Standardteil der Ausrüstung von Feuerwehrangehörigen getragen zu werden. Ein akustischer Alarm ertönt, wenn eine gefährliche Kohlenmonoxidkonzentration festgestellt wird, sodass das weitere Vorgehen nicht mehr unklar ist.
Diese kompakten Detektoren sind hochgradig konfigurierbar und können auf Wunsch bis zu fünf Gase gleichzeitig überwachen. Neben Kohlenmonoxid kann eine Feuerwehr auch zusätzliche Sensoren installieren, die sie vor anderen häufigen Gefahren wie Schwefelwasserstoff (H2S), Cyanwasserstoff (HCN) und niedrigem Sauerstoffgehalt (O2) warnen.
In der bevorstehenden kälteren Jahreszeit werden die Fälle von Grippe und Kohlenmonoxidvergiftungen wieder zunehmen. Dies ist der perfekte Zeitpunkt, um das gesamte Angebot an Gasdetektionslösungen für Feuerwehr und Rettungskräfte von Industrial Scientific kennenzulernen.
1 „Carbon-Monoxide Poisoning can Mimic Flu Symptoms“ aus Consumer Reports News: 7. Januar 2010.
Wenn Sie ein Kohlenmonoxidleck vermuten oder Ihr Kohlenmonoxiddetektor einen Alarm auslöst, sollten Sie sofort den Notruf 911 (u. a. USA), 112 (EU) oder den örtlichen Rettungsdienst anrufen. Der Bereich muss evakuiert werden und alle müssen in Sicherheit sein, bevor man versucht, die Quelle des Lecks zu ermitteln.
In den meisten Gebieten erhebt die Feuerwehr keine Gebühren, wenn sie auf Kohlenmonoxidalarme reagiert oder das Vorhandensein von Kohlenmonoxid in Wohnungen überprüft. Die Richtlinien können jedoch je nach Gerichtsbarkeit oder Feuerwehr variieren. Es ist ratsam, sich bei der örtlichen Feuerwehr nach den genauen Richtlinien zu erkundigen.
Ja, die Feuerwehr kann Kohlenmonoxidprüfungen durchführen? Wenn Sie Kohlenmonoxid in Ihrer Wohnung oder Ihrem Gebäude vermuten, müssen Sie schnell handeln. Evakuieren Sie den Bereich, sorgen Sie dafür, dass alle in Sicherheit sind, und rufen Sie den Rettungsdienst oder die Feuerwehr an.
1 “Carbon-Monoxide Poisoning can Mimic Flu Symptoms,” from Consumer Reports News: January 07, 2010.